Allgemeine Geschäftsbedingungen

Artikel 1 – Definitionen

In diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:

Nachfrist: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;

Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung einer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt;

Tag: Kalendertag;

Laufzeitgeschäft: ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, dessen Liefer- und/oder Kaufverpflichtung sich über einen bestimmten Zeitraum erstreckt;

Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine zukünftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.

Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;

Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet;

Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung, bei der im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis zum Abschluss des Vertrags ausschließlich eine oder mehrere Fernkommunikationstechniken eingesetzt werden;

Fernkommunikationstechnik: Mittel, mit denen ein Vertrag geschlossen werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum treffen müssen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen: Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

Artikel 2 – Identität des Unternehmers

Firmenname: Waterbird Plus Limited

Geschäftsführer: Oscar Gonzalez

Adresse: ZIMMER 2302, 23/F, LEE GARDEN TWO, 28 YUN PING ROAD. CAUSEWAY BAY. HONGKONG

E-Mail: info@tailorclo.com

Telefon (NL): 020 308 6742

Firmennummer: 3189241

Artikel 3 – Anwendbarkeit

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers sowie für jeden zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossenen Fernabsatzvertrag und jede Bestellung.

Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer einsehbar sind und dem Verbraucher auf Anfrage schnellstmöglich kostenlos zugesandt werden.

Wird der Fernabsatzvertrag abweichend vom vorstehenden Absatz auf elektronischem Weg geschlossen, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Weg in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, dass er ihn problemlos auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Wunsch elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.

Sollten zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen besondere Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und im Falle widersprüchlicher Allgemeiner Geschäftsbedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die für ihn günstigste Regelung berufen.

Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise unwirksam oder nichtig sein, bleiben der Vertrag und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Übrigen in Kraft und die betreffende Bestimmung wird im gegenseitigen Einvernehmen unverzüglich durch a ersetzt Bestimmung, die dem Sinn und Zweck der ursprünglichen Bestimmung möglichst nahe kommt.

Situationen, die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht vorgesehen sind, sollten „im Sinne“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen beurteilt werden.

Etwaige Unklarheiten hinsichtlich der Auslegung oder des Inhalts einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind „im Sinne“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen.

Artikel 4 – Das Angebot

Sofern ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.

Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.

Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine angemessene Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dar. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.

Alle Bilder, Spezifikationen und Daten im Angebot sind Richtwerte und können keinen Grund für eine Entschädigung oder Kündigung des Vertrags darstellen.

Die mit den Produkten verbundenen Bilder sind eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte. Der Betreiber kann nicht garantieren, dass die dargestellten Farben exakt den tatsächlichen Farben der Produkte entsprechen.

Jedes Angebot enthält Informationen, aus denen der Verbraucher ersehen kann, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies gilt insbesondere für

der Preis, exklusive Zollabfertigungskosten und Einfuhrumsatzsteuer. Diese Mehrkosten gehen zu Lasten und auf Risiko des Kunden. Der Post- und/oder Kurierdienst wendet bei der Einfuhr die Sonderregelung für Post- und Kurierdienste an. Diese Regelung gilt, wenn die Ware in das EU-Bestimmungsland eingeführt wird, was hier der Fall ist. Der Post- oder Kurierdienst erhebt die Mehrwertsteuer (ggf. zuzüglich Zollabfertigungsgebühren) vom Empfänger der Waren;

etwaige Versandkosten;

die Art und Weise des Vertragsschlusses und welche Maßnahmen hierfür erforderlich sind;

ob das Widerrufsrecht gilt oder nicht

die Art der Zahlung, Lieferung und Vertragserfüllung;

die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Händler den Preis garantiert;

die Höhe des Fernkommunikationsentgelts, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem regulären Grundtarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden;

ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und wenn ja, wie er vom Verbraucher eingesehen werden kann

wie der Verbraucher die von ihm im Rahmen des Vertrags angegebenen Daten vor Vertragsschluss überprüfen und gegebenenfalls korrigieren kann;

alle anderen Sprachen als Niederländisch, in denen der Vertrag geschlossen werden kann;

die Verhaltenskodizes, denen der Unternehmer unterliegt, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes elektronisch einsehen kann; Und

die Mindestdauer des Fernabsatzvertrags im Falle eines befristeten Vertrags.

Optional: verfügbare Größen, Farben und Materialarten.


Artikel 5 – Die Vereinbarung

Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag in dem Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Weg angenommen, wird der Unternehmer den Eingang der Annahme des Angebots unverzüglich elektronisch bestätigen. Solange der Erhalt dieser Annahme durch den Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.

Erfolgt der Vertragsschluss auf elektronischem Weg, muss der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen ergreifen, um die elektronische Datenübertragung zu schützen und eine sichere Internetumgebung zu gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Händler entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

Der Unternehmer kann sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Beurteilung gute Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, einen Auftrag oder Antrag unter Angabe von Gründen abzulehnen oder an die Ausführung besonderer Bedingungen zu knüpfen.

Der Unternehmer stellt dem Verbraucher mit dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise zur Verfügung, die für den Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann:

die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, an die der Verbraucher Beschwerden richten kann, die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann, oder gegebenenfalls klare Informationen über die Befreiung vom Widerrufsrecht;
die Informationen zu Garantien und bestehenden Kundendiensten;
die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Geschäftsbedingungen genannten Daten, es sei denn, der Unternehmer hat dem Verbraucher diese Daten bereits vor Vertragsabwicklung zur Verfügung gestellt;
die Bedingungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist.
Bei einem Dauerleistungsvertrag gilt die Regelung im vorstehenden Absatz nur für die erste Lieferung.

Jeder Vertrag wird unter der aufschiebenden Bedingung einer ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte geschlossen.

Artikel 6 – Widerrufsrecht

Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen. Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter.

Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher das Produkt und seine Verpackung sorgfältig behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder verwenden, der erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, muss er das Produkt mit sämtlichem gelieferten Zubehör und – soweit vernünftigerweise möglich – im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurücksenden, gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers.

Möchte der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, muss er dies dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware mitteilen. Der Verbraucher sollte dies in Form einer schriftlichen Mitteilung/E-Mail mitteilen. Nachdem der Verbraucher erklärt hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss er das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher hat den Nachweis über die rechtzeitige Rücksendung der gelieferten Ware, z. B. durch einen Versandbeleg, zu erbringen.

Hat der Kunde nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen keinen Wunsch geäußert, von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, oder das Produkt nicht an den Händler zurückgegeben, gilt der Kauf als Tatsache.

Artikel 7 – Kosten im Falle eines Widerrufs


Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, trägt er die Kosten der Rücksendung der Ware.

Hat der Verbraucher einen Betrag gezahlt, erstattet der Unternehmer diesen Betrag schnellstmöglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Widerruf. Voraussetzung hierfür ist, dass die Ware bereits an den Händler zurückgesandt wurde oder ein schlüssiger Nachweis der vollständigen Rücksendung erbracht werden kann.


Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts

Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für die in den Absätzen 2 und 3 beschriebenen Produkte ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Unternehmer dies im Angebot oder zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss deutlich erklärt hat .

Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur für Produkte möglich

die vom Händler nach den Vorgaben des Verbrauchers erstellt wurden
die eindeutig persönlicher Natur sind
die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können
die schnell verderben oder altern;
deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, die außerhalb der Kontrolle des Unternehmers liegen;
für einzelne Zeitungen und Zeitschriften;
für Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Siegel vom Verbraucher gebrochen wurde.
für Hygieneartikel, deren Siegel vom Verbraucher gebrochen wurde.
Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei Dienstleistungen möglich

über Unterkunft, Transport, Restaurant oder Freizeitaktivitäten, die an einem bestimmten Datum oder in einem bestimmten Zeitraum durchgeführt werden sollen;
mit deren Lieferung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde;
zum Thema Wetten und Lotterien.

Artikel 9 – Der Preis

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, außer im Falle von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

Abweichend vom vorstehenden Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen anbieten. Auf diesen Zusammenhang mit Schwankungen und auf die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, wird im Angebot hingewiesen.

Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Vorschriften ergeben.

Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer ihnen zugestimmt hat und:

sie sich aus gesetzlichen Bestimmungen oder Verordnungen ergeben; oder
Der Verbraucher ist berechtigt, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.
Ort der Lieferung im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 des Umsatzsteuergesetzes von 1968 ist das Land, in dem die Beförderung beginnt. Im vorliegenden Fall erfolgt diese Lieferung außerhalb der EU. Anschließend erhebt der Post- oder Kurierdienst die Einfuhrumsatzsteuer bzw. Bearbeitungsgebühren vom Kunden. Folglich wird der Unternehmer keine Mehrwertsteuer berechnen.

Alle Preise unterliegen Druck- und Satzfehlern. Für die Folgen von Druck- und Satzfehlern wird keine Haftung übernommen. Bei Druck- und Satzfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, die Ware zu einem falschen Preis zu liefern.


Artikel 10 – Konformität und Garantie

Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen . Sofern vereinbart, gewährleistet der Händler auch, dass das Produkt für andere als die üblichen Zwecke geeignet ist.

Eine Garantie des Unternehmers, Herstellers oder Importeurs berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aufgrund der Vereinbarung gegen den Unternehmer geltend machen kann.

Defekte oder falsch gelieferte Produkte sollten dem Händler innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung schriftlich gemeldet werden. Die Produkte müssen in der Originalverpackung und in neuem Zustand zurückgegeben werden.

Die Gewährleistungsfrist des Unternehmers entspricht der Werksgewährleistungsfrist. Der Unternehmer haftet jedoch weder für die endgültige Eignung der Produkte für jede einzelne Anwendung durch den Verbraucher noch für etwaige Hinweise zur Verwendung oder Anwendung der Produkte.

Die Garantie gilt nicht, wenn:

Der Verbraucher hat die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder geändert oder von Dritten reparieren und/oder ändern lassen;

Die gelieferten Produkte wurden anormalen Bedingungen ausgesetzt oder auf andere Weise vernachlässigt oder missbraucht.

Artikel 11 – Lieferung und Umsetzung

Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen größtmögliche Sorgfalt walten lassen.

Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.

Unter Beachtung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen führt das Unternehmen angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen aus, es sei denn, der Verbraucher hat einer längeren Lieferfrist zugestimmt. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden, wird der Verbraucher hierüber spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenlos aufzulösen und einen etwaigen Schadensersatz zu verlangen.

Im Falle einer Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach der Auflösung.

Sollte die Lieferung eines bestellten Produkts nicht möglich sein, wird sich der Unternehmer bemühen, ein Ersatzprodukt zu beschaffen. Spätestens bei Lieferung wird klar und verständlich darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten der Rücksendung trägt der Unternehmer.

Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Produkte liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter beim Unternehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 12 – Laufzeitgeschäfte: Dauer, Kündigung und Verlängerung

Beendigung

Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

Der Verbraucher kann einen befristeten Vertrag, der über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen geschlossen wurde, jederzeit zum Ende der Befristung gemäß den geltenden Kündigungsregeln und mit einer Kündigungsfrist von Nr. 2 kündigen mehr als einen Monat.

Der Verbraucher kann die in den vorstehenden Absätzen genannten Verträge kündigen:


jederzeit kündigen und nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während eines bestimmten Zeitraums beschränkt sein;

mindestens so enden, wie sie von ihm beschlossen wurden;

enden stets mit der gleichen Kündigungsfrist, die sich der Unternehmer selbst gesetzt hat.

Verlängerung

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Strom) oder die Erbringung von Dienstleistungen kann nicht stillschweigend verlängert oder um eine bestimmte Laufzeit verlängert werden.

Abweichend vom vorstehenden Absatz kann ein befristeter Vertrag, der über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften geschlossen wurde, stillschweigend um eine feste Laufzeit von höchstens drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen verlängerten Vertrag zum Ende kündigen kann der Verlängerung mit einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat.

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren oder Dienstleistungen kann nur stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher ihn jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann; Die Kündigungsfrist darf drei Monate nicht überschreiten, wenn sich der Vertrag auf die regelmäßige Zustellung von Tageszeitungen, Nachrichten und Wochenmagazinen weniger als einmal im Monat erstreckt.

Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften im Rahmen eines Einführungsabonnements (Probe- oder Kennenlernabonnement) wird nicht stillschweigend fortgeführt und endet automatisch mit Ablauf des Probe- oder Kennenlernabonnements.

Dauer

Bei Verträgen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr kann der Verbraucher den Vertrag jederzeit nach Ablauf eines Jahres mit einer Frist von bis zu einem Monat kündigen, es sei denn, dass Angemessenheit und Billigkeit einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegenstehen.

Artikel 13 – Zahlung

Sofern nicht anders vereinbart, müssen die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der Bedenkzeit gemäß Artikel 6 Absatz 1 gezahlt werden. Im Falle eines Vertrags über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist nachdem der Verbraucher die Vertragsbestätigung erhalten hat.

Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmer etwaige Unrichtigkeiten in den angegebenen oder genannten Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.

Bei Nichtzahlung durch den Verbraucher ist der Unternehmer vorbehaltlich der gesetzlichen Beschränkungen berechtigt, die dem Verbraucher mitgeteilten angemessenen Kosten im Voraus in Rechnung zu stellen.


Artikel 14 – Beschwerdeverfahren

Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen dem Unternehmer innerhalb von 7 Tagen vollständig und klar beschrieben vorgelegt werden, nachdem der Verbraucher die Mängel festgestellt hat.

An den Unternehmer gerichtete Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Eingang beantwortet. Wenn eine Beschwerde voraussichtlich eine längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb der 14-Tage-Frist mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

Kann die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden, entsteht eine Streitigkeit, die dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.

Eine Reklamation setzt die Pflichten des Unternehmers nicht außer Kraft, es sei denn, der Unternehmer gibt schriftlich etwas anderes an.

Wird eine Reklamation vom Unternehmer als berechtigt befunden, wird der Unternehmer nach seiner Wahl die gelieferten Produkte kostenlos ersetzen oder reparieren.

Artikel 15 – Streitigkeiten

Für Verträge zwischen dem Händler und dem Verbraucher, auf die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen Anwendung finden, gilt ausschließlich das Recht Hongkongs. Auch wenn der Verbraucher im Ausland wohnt.